Dienstag, 9. November 2010

Geldwäsche im naiven Deutschland: Geld ist willkommen

Ein Überblicksartikel über die Mafia in Deutschland auf News.de mit Fokussierung 'Geldwäsche'. Lesenswert. Besonders die Anti-Mafia-Gesetzgebung in Italien ist einer der wenigen Aspekte, in dem wir von den Italienern viel für unser Rechtssystem lernen könnten.

Die apulische Sacra Corona Unita habe sich auf Rügen und an der mecklenburg-vorpommerschen Ostseeküste in Hotels eingekauft, berichtet News.de. Es wird hier erstmals in deutschen Online-Medien über Auslandsaktivitäten der Sacra Corona Unita berichtet. Viele Journalisten tuen sich sonst mit der Definition von 'Mafia' schwer und setzen diese mit der sizilianischen Cosa Nostra oder nach den Duisburg-Morden mit der 'Ndrangheta gleich, so dass dieses erwähnenswert ist.

Der Sohn von Bernardo Provenzano - ehemals Boss der Bosse der Cosa Nostra - ist Lehrer im Ruhrgebiet.

Petra Reski wird mit der Aussage kolportiert: "Während in Italien der Investor nachweisen müsse, dass sein Geld aus sauberen Quellen stammt, sei es in Deutschland umgekehrt. Hier müssten die Ermittler den Schmutz am Geld belegen." Geld ist in Deutschland wohl grundsätzlich erstmal unverdächtig und wilkommen - außer es liegt auf Konten von Moislems und ist Terrorverdächtig.

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