Donnerstag, 6. Januar 2011

Details zur osteuropäischen Mafia "Diebe im Gesetz"

Die tz hat einige Infos zur kriminellen Organisation aus der Stalin-Zeit zusammengetragen. Diese ist jedoch keine "Russen-Mafia" wie oft pauschal behauptet wird, sondern hat ebenfalls führende Mitglieder aus anderen osteuropäischen Staaten. Der Begriff 'Russen-Mafia' erleichtert wohl dem bayerischen Leser das Denken.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Neuer Bericht zur 'Ndrangheta in der Lombardei und damit zur Lega Nord

Der Deutschlandfunk hat sauber herausgearbeitet, wie es um die Mafia-Aktivitäten in Norditalien steht. Absurderwiese unterhält gerade die Partei, deren Innenminister Maroni so oft in den letzten Monaten Anti-Mafia-Erfolge verkünden musste, da Polizei und Justiz zu gut gearbeitet haben, enge Beziehungen zumindest zur 'Ndrangheta.

Dass es gerade eine süditalienische Organisation ist, die nun als finanzstarker Investor in Norditalien auftritt, ist ein weiteres italienisches Absurdum, das die seperatistische, norditalienische Partei Lega Nord derzeit verkraften muss. Vielleicht zeigt sich nun, warum die bürgerlichen Parteien Italiens mit dem System Berlusconi kein großes Problem hatten. Nur der Führer der Neofashisten, Gianfranco Fini, brannte ein kurzes Strohfeuer gegen die Korruption ab, als er als Parlamentspräsident die Rebellion wagte.

Dass man in dem europäischen Staat Italien inzwischen auf einen Politiker hoffen muss, der erklärtermaßen die Kontinuität zu Mussolini nie brechen wollte, ist eine dritte hässliche Absurdität, die Italien produziert.

Dienstag, 4. Januar 2011

"Diebe des Gesetzes" - Satthalter in München vor Gericht

Einer der Bosse der osteuropäischen Organisation „vory v zarkone“ steht in München vor Gericht berichtet der Merkur. Die "Geschäfte" der "Diebe des Gesetzes werden leider nicht in Fällen konkretisiert. Tätowierungen seien anscheinend heutzutage kein verlässlicher Hinweis auf Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation: Der zu erwartende soziale Aufstieg durch die ausgebildeten Hierarchien macht sie in besserer Gesellschaft anscheinend unpraktisch.