Samstag, 19. Februar 2011

Brief an Merkel: Italienisches Museum bittet um Asyl in Deutschland

Wie verhindert man Kunst und Kultur? Ein Museumsmanager in Kampanien sieht keine Persepektive mehr. Die Camorra arbeitet mit Einschüchterung.

Die Kleinstadt in Kampanien nennt sich "Kunststadt" und darf deshalb Sonntags die Läden öffenen. Man bekommt Gelder von der EU für die Kulturarbeit, doch nichts kommt bei dem ehrenamtlich aufrechterhaltenen Museum an, berichtet die Sueddeutsche.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Mafia-Mörder in Gevelsberg durch Spezialkommando gestellt

Der Gastronom wurde auf einem Baumarktparkplatz von einem Spezialkommando gestellt. Anscheinend hat es der Mann nicht für nötig gehalten, sich zu verstecken. Für Morde werden eigentlich sog. "Pentolante" aus Italien geschickt, um den örtlichen Mafiosi ein Alibi zu verschaffen und Ermittlungen zu erschweren. Clan und Deutsche Mafia-Locale sind nicht bekannt.

Polizei in Oberhausen rechnet mit der Mafia

Eine schlecht geschriebene Meldung von Radio Oberhausen - leider sind keine wörtlichen Zitate erkennbar: Die Mafia wird ihre Machenschaften im Ruhrgebiet nicht einschränken, soll die Oberhausener Polizei verlautbart haben. Man ist sich der Gefahr also trotz der Nebelbomben der Politik bewusst.

Ein Ska-Album für einen Anti-Mafia-Aktivisten (tot)

Unbekannte Opfer gibt es viele; für einen Märtyrer braucht es jedoch Ruhm. Eine italienische Ska-Band widmet die Lieder ihres neuen Albums nun Giuseppe »Peppino« Impastato, der auf Sizilien einem Flughafenausbau im Wege stand und offen gegen die Mafia opponierte.

Das Buch über Impastato wurde von seinem Bruder in Deutschland bereits vorgestellt.

Dienstag, 15. Februar 2011

Bild-Zeitung ohne Inhalt

Es ist zwar nett, dass die Bild-Zeitung sich dem Thema Mafia widmet. Dass ein Spanier die EU vor der Mafia warnt und der Balkan und Osteuropas Staaten gefährdet sind, ist jedoch etwas wenig. Da hat den Redakteur wohl mal wieder die Schlagzeile verführt.