Dienstag, 5. Oktober 2010

Camorra, Produktfälschungen und Rentner in Hamburg

Eine Betrugsmasche des Camorra Clans Rinaldi-Reale flog nun in Hamburg auf. Die Senilität älterer Herren wurde ausgenutzt und unter Vorgabe, einem Verwandten schnell helfen zu müssen Geldbeträge gefordert. Als Pfand gab es für die Angesprochenen, die man auf Parkplätzen bedrängte, Produktfälschungen von teuren Lederjacken. Gewinne: Im 6-stelligen Bereich.

Dass die Welt die Einschätzung der Polizei zum Rinaldi Clan wiedergibt, dass dieser nur "weniger spektakuläre Taten" in Hamburg verübe, zeigt einmal mehr, dass das Prinzip "Weiße Mafia" in den deutschen Köpfen nicht angekommen ist.

Ein Klick rettet einen Blogger in Afrika:



Dass es neben den 13 Verhafteten in Hamburg und Neapel außerdem 14 Objekte in Hamburg, Buchholz und Neapel zu durchsuchen gab, scheint den Journalisten nicht zu der Analyse zu verleiten, dass es sich hier um großen Besitz in Mafiahand in Deutschland handeln könnte. Die Mafia ist inzwischen längst Investor und nicht unbedingt "aktiv" im strafrechtlichen Sinne.

Auch, dass der Rinaldi-Clan oft in Zusammenhang mit dem Reale-Clan als Rinaldi-Reale-Clan bezeichnet wird, wurde von der Welt nicht recherchiert.

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